Erika Kosnar kommt 1932 in Wien als einziges Kind einer Arbeiterfamilie zur Welt. Ihr Vater war Jude, die Mutter war zum Judentum konvertiert. Nach dem „Anschluss“ Österreichs 1938 wird sie aus der Schule ausgeschlossen, weitere Schikanen folgen. Doch sie überlebt den Krieg. Bis heute besucht sie als Zeitzeugin Bildungseinrichtungen und erzählt dort Schüler*innen ihre Geschichte.